Twiebakken-Regatta 2021

Der Wettergott meinte es gut mit den Seglern vom Holm. Links und rechts von der inneren Schlei zogen schwarze Wolken durch, vielleicht teilten sich die Wolken aus Nord kommend über dem Clubhaus, man weiß es nicht. Nur ein minikleiner Schauer ging über der Regattabahn nieder. Kaum der Rede wert. Die ersten erwartungsfrohen Segler, Fenja und Liv standen schon um 10.00 h vor dem Tor. Die letzten der Teilnehmer mussten um viertel vor eins mit „Fritz Lakritz“ zu ihrem Kahn übergesetzt werden. So musste die Wettfahrtleitung mit spontaner Hilfe von Joachim, den Start der Jollenklassen vorziehen und die Kähne hinten anhängen.

Vor der Regatta findet natürlich immer die Steuermannsbesprechung statt und gerade für die neuen Optisegler im Club ist das immer eine spannende Geschichte. Offensichtlich wurde die Zeichnung auf dem „weißen Brett“ verstanden, die Kähne sollten den ersten Start haben und nach einer Startkreuz in einer Acht um die Möweninsel und mit kurzer Zielkreuz zurück, eine Runde segeln.

Dank Michael v. F. und Fenja auf dem Fritz Lakritz konnten dann nach einer notwendigen Änderung der Reihenfolge alle Teilnehmer verständigt werden und die Wettfahrten konnten beginnen. Ein unbeständiger Nordwind machte es besonders den neuen Seglern nicht einfach, die im Windschatten der Hochhäuser, aber in Sichtweite der Zuschauer im Clubhaus gelegene Luvtonne anzusteuern. Aufmerksames beobachten der durchziehenden Windfelder half hier natürlich den erfahreneren Seglern. 
Die Jollen, Teeny, 420er und Europe, segelten den klassischen Kieler Woche Kurs: Dreieck, Schenkel, Zielkreuz und die Lüttsegler in den Optis segelten ein Dreieck mit kurzer Zielkreuz. Für Jollen und Optis gab es zwei Wettfahrten, die Kähne segelten eine Runde. Alles war gut abgepasst und man kam hübsch nacheinander ins Ziel und zum HSVS Buffet. Dieses wurde dann auch vor der Preisverteilung eröffnet, es gab schon einige hungrige Teilnehmer inklusive der Wettfahrtleitung und den vielen Helfern. Tausend Dank noch einmal für die wieder hervorragend angerichteten Salate, Bockwurst sowie Kaffee und Kuchen.

Dann kam die Preisverteilung, auf die natürlich schon gewartet wurde. Auf der Zielkreuz bei den Kähnen ging es nochmal ganz spannend um Platz 2 und 3, was Rebecca und Sanne für sich entscheiden konnten. Der Jubel war groß. Bei den Kähnen gab es für jedes Boot eine „amtliche Pütz“ und einen Schwamm. Das sollte das Ösen der Kähne leichter machen, als mit den kleinen „Schöpfkellen“ im Optiformat.

Die Kähne kamen in folgender Reihenfolge ins Ziel:
1. Platz: „Holmer Schlie“ – Steuermann: Gonne Rolfs
2- Platz: „Hanne Diransch“ – Steuerfrau: Rebecca Stuhr
3. Platz: „Hein Meister“ – Steuermann: Karsten Petersen

Die Optis wurden nach 2 Wettfahrten wie folgt bewertet:
1. Platz: „31“ – Ove
2. Platz: „33“ – Jonte
3. Platz: „400“ – Jasper
4. Platz: „9386“ – Fiete 
Bei den Jollen gab es folgende Platzierungen nach Yardstick:
1. Platz: Europe „Idefix“ – Jarno
2. Platz: 420er – Johannes & Bahne
3. Platz: Teeny „Regattakönig“ – Anouk & Piet
4. Platz: Teeny „Hai“ – Malin & Jonna


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